Internationaler Ruf gefestigt

Für das Konzert in der UdK Berlin wurden hochrangige Solisten verpflichtet, wie Michael Tröster (Gitarre) und Douglas Vistel (Violoncello) sowie der junge Mandolist und Komponist Daniel Huschert.
Huschert interpretierte »Fiamme« – ein Konzert für Mandola und Zupforchester – mit dem dem Stück zugrundeliegenden romantischen Ansatz. Das Werk konnte so durch ausgeprägte Rhythmen und ein schönes Klangbild überzeugen. Der Mandolaspieler Daniel Huschert glänzte hier mit sauberster Intonation und präziser Aussage.
Neue Musikzeitung, Ausgabe 4/2008


Überzeugendes Debüt

Mandola solo: Für diese seltene Besetzung schrieb Daniel Huschert 1999 die Burlesken Szenen, die (2001 veröffentlicht) sein erstes verlegtes Werk darstellen. […]
Im gesamten Werk fallen die sehr differenzierten Tempo- und Vortragsbezeichnungen auf, die den Willen des Komponisten sehr genau wiedergeben und dadurch das Erarbeiten erleichtern.
Mit den Burlesken Szenen gibt Daniel Huschert ein überzeugendes Debüt. Der besondere Reiz dieses Werkes liegt neben den rhythmischen Finessen in der modernen Tonsprache. Trotzdem ist dieses Werk auch beim ersten Hören leicht zu verstehen und es macht Spaß, es zu hören und zu spielen.
Concertino, Ausgabe 3/2004


Begeisterung und Irritation

[…] Den ersten Teil bestritt das Landesjugendzupforchester Brandenburg-Berlin […]. Das von einem Mitglied des Orchesters, Daniel Huschert, stammende „Capriccio“ erlebte seine Uraufführung und hielt den Vergleich mit den vorangegangenen Kompositionen gut aus, […].
Concertino, Ausgabe 1/2004


Da muß man sehr stark oder sehr verträumt sein

[…] Die Stücke der Ältesten gehören dabei nicht zu den interessantesten Beiträgen des Preisträgerkonzertes, meist wirken sie stilistisch und technisch unklar, aber prätentiös im Ausdruck. Lediglich der 22jährige Daniel Huschert hat mit den „Burlesken Szenen“ für Mandola ein Stück geschrieben, das soliden Tonsatz und instrumentengerechte, fast schon zu dezente Poetik vereint. Was aus diesen Komponisten werden kann, ist schwer zu sagen. […]
Berliner Zeitung, 8.11.2000