Ein spätromantisches Programm präsentierte das European Union Youth Orchestra am vergangenen Freitag unter der Leitung von Vasily Petrenko: das Cellokonzert von Dvorák und die 5. von Mahler, interessanterweise entstanden innerhalb von nur etwa fünf Jahren. Zwei meiner Lieblingsstücke gespielt vom europäischen Jugendauswahlorchester – die Erwartungen konnten kaum höher sein. (mehr …)
Mahler in der Deutschen Oper
Gestern hatte ich das Glück, einem Symphoniekonzert in der Deutschen Oper beiwohnen zu können. Die 6. Symphonie von Gustav Mahler stand auf dem Programm, also die TOP 1 meiner absoluten all-time Lieblingssymphonien. Es spielte das Orchester der Deutschen Oper unter Donald Runnicles, und wir hatten trotz Sonderpreises ganz hervorragende Plätze: Parkett Reihe 9 Mitte – besser kann man kaum sitzen! (mehr …)
Früher Strauss und später Mahler
Zum vorerst letzten Mal saß ich am vergangenen Freitag im 1. Rang des Konzerthauses – ausnahmsweise links – und freute mich auf einen Abend mit spätromantischer Orchestermusik. Es gab »Don Quixote« op. 35 sowie »Tod und Verklärung« op. 24 von Richard Strauss und dazwischen den 1. Satz aus Mahlers 10. Symphonie. Wie so oft spielte das Konzerthausorchester, diesmal unter Leitung von Pablo González. (mehr …)
Konzert der Tausend?
Selten bin ich in der Philharmonie zu Gast, und selten höre ich ein großbesetztes Chorwerk. Am Dienstag war beides soweit: Chöre und Orchester der Humboldt-Universität zu Berlin gaben unter der Leitung von Constantin Alex die 8. Symphonie von Gustav Mahler zum besten. Mit reichlich Glück hatte ich im Dezember vier Karten erstanden, und so saßen wir nun hoch oben in Block D des ausverkauften Saals und freuten uns auf das seltene Spektakel. (mehr …)
Mahlers Abschied von der Welt
Bereits zum zweiten Mal saß ich am Sonntag im Konzerthaus und konnte Mahlers 9. Symphonie genießen. Der Termin war etwas ungewöhnlich, 16 Uhr, aber das tat der Atmosphäre keinen Abbruch. Es musizierten das Konzerthausorchester (oft gehört) unter Iván Fischer (womöglich zum ersten Mal live erlebt). (mehr …)
»Tragisches« aus der Philharmonie
Gestern Abend habe ich dem Abschiedskonzert von Sir Simon Rattle beigewohnt – im Kino. Der scheidende Chefdirigent der Berliner Philharmoniker gab in seinem letzten Konzert die 6. Symphonie von Gustav Mahler zu Gehör, und dieses Ereignis wollte ich nicht verpassen, ist doch die Sechste meine Lieblings-Mahlersymphonie, wenn nicht meine liebste überhaupt.
Karten für die Philharmonie waren lange ausverkauft und mit Sicherheit unbezahlbar, so dass ich schon vor geraumer Zeit für meine beiden Begleiter und mich die Kinokarten besorgt hatte. (mehr …)
Abschied von der (alten) Welt
Gestern Abend war ich wieder im Konzerthaus, zum Pre-Opening von Young Euro Classic 2018. Ich hatte extra die TZO-Probe geschwänzt, um der Aufführung von Mahlers 9. Symphonie durch das Boston Philharmonic Youth Orchestra zu lauschen, und zwar von meinem »Stammplatz« aus im ersten Rang rechts am Gang, so dass mir keiner die Sicht nehmen kann.
Der Abend im lange nicht ausverkauften (geschätzte 300 Plätze blieben frei) Großen Saal begann mit einführenden Worten des Dirigenten Benjamin Zander, den ich vor einiger Zeit schon in der Philharmonie (?) erleben konnte. (mehr …)
Witz und Abschied – Kontraste im Konzerthaus
Letzten Freitag war ich wieder im Konzerthaus zu Gast. Es sollte ein weiterer Höhepunkt der Konzertbesuche dieses Jahres werden. Auf dem Programm standen Mendelssohns 4. Symphonie und »Das Lied von der Erde« von Gustav Mahler. Es musizierten Chefdirigent Iván Fischer und das Konzerthausorchester. (mehr …)